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Historie

Zeitstrahl

vor 0 Über ganz Amhran verteilt leben einzelne Stämme, die sich bekriegen und verschiedenen Naturglauben anhängen.
Die Herrschaft über das Land ist ungeklärt und immer wieder reiben sich einzelne Gruppen aneinander, um ihre Ländereien zu vergrößern.
0 Mithras erscheint auf Amhran und eint das Land. Mydrion wird zum ersten König über Amhran berufen. Die Zeitrechnung mit diesem Jahr beginnend wird umgesetzt.
412 Seefahrer entdecken weit entfernt im Osten das Land Indharim und man nimmt erste diplomatische Kontakte auf. Gleichzeitig ernennt der König die sechs besten und edelsten Krieger von Amhran zu Rittern, die ihn beim Schutz des Volkes unterstützen sollen.
744 Das Reich Amhran breitet sich über den gesamten Kontinent aus. Der König schickt seine Ritter aus, um über das Land zu wachen und ihm bei der Verwaltung des Landes zu helfen.
930 bis 1002 Nach und nach werden die Burgen der Ritter fertiggestellt. Aus den die Hauptstadt umgebenden Ländern entwickeln sich die sieben Lehen von Amhran.
1300 In Amhran grassiert eine Seuche, die innerhalb von zwei Jahren ein Drittel der Bevölkerung hinwegrafft.
ab 1330 In der Bevölkerung verbreitet sich das Gerücht, dass Hexer aus Indharim für die Seuche verantwortlich wären. Rufe nach Vergeltung werden laut.
1360 Die Beziehungen zum Land Indharim verschlechtern sich immer mehr. Der Hohepriester der Mithraskirche erklärt die Menschen von Indharim zu Ketzern und ruft zum ersten Feldzug gegen Indharim auf.
1367 Der König kehrt, ohne einen Sieg davongetragen zu haben, zurück. Ein brüchiger Frieden wird zwischen den Kontrahenten beschlossen und währt 2 Jahre.
1369 Im Winter erreicht den König eine Nachricht über ein Massaker an Mithraspriestern in Indharim. Auf Drängen des Hohepriesters rüstet sich der Herrscher für einen langen Feldzug. Die Vorbereitungen dauern aufgrund einer Erkrankung des Herrschers über 17 Jahre.
1387 bis heute König Lithas verlässt Amhran mit einer unvergleichlich großen Streitmacht, um Indharim zu unterwerfen. Vom Feldzug künden nur spärliche Nachrichten, da Boten abgefangen werden.
  • Innerhalb der sieben Lehen kommt es zu Streitigkeiten. Einige der Fürsten möchten ihre Stimme nicht dem Truchsess unterordnen. Es bilden sich zwei Fraktionen hinter dem Truchsess und dem mächtigen Fürsten von Silendir.
  • Nachdem es bei einer Versammlung zum Eklat kommt, verlässt Truchsess Hieronymus von Lichtenwald aufgebracht den Saal mit seinen Getreuen und kündigt an, das Banner des Königs notfalls mit Waffengewalt zu sichern.
  • Die Lage spitzt sich zu und schliesslich kommt es zu ersten kleinen Zusammenstößen. Die Grenze zwischen den Lehen Hohenmarschen und Servano wird geschlossen, so dass Reisende keine Möglichkeit mehr haben zu passieren.
1399 bis 1401 Ein weiterer Ausbruch der Keuche bringt verheerende Wellen von Krankheit und Tod über Servano und sorgt für den Grenzschluss zwischen Ravinsthal, Servano und Candaria, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Servanos Heiler und Mithraspriester erringen in einem Schlag von Glück und Schicksal ein Heilmittel, das zukünftige Ausbrüche der Krankheit endgültig besiegen können wird.
Vermutungen jener Tapferen legen nahe, dass dieser Ausbruch der Keuche von Menschenhand geschaffen wurde, aber Spuren zu den Tätern verlieren sich mit dem Ableben eines ehemaligen Stadtrates, der als Mittäter beschuldigt wird.
1400 Beginn des Spiels
1401 Nach Sieg über die Keuche erklärt Candaria sich bereit, seine Grenzen wieder zu öffnen, und heißt bis dahin ausgeschlossene Landsleute und neue Einwohner wieder willkommen. Neben Candariern und Bauern bürgert sich auch ein Stamm von Juren in Candarias Steppen ein, deren Khan einige Wochen später gar zum Ritter Greifangers erhoben wird.
Die Streitigkeiten zwischen Oktavisten und Gerdisten in Candarias Baronien werden durch die Enthauptung von Victor Octavius Drechsler beendet. Die Erbfeindschaft zwischen Hohenkliff und Blutquell soll durch die Vereinigung der beiden Baronien unter Baronin Elfriede Fuchsenfelde beigelegt werden.
Das Haus Jehann verlässt Löwenstein in den frühen Monaten des Jahres, und findet ein neues Heim in der Baronie Zweitürmen. Einige Monate später wird der Patriarch des Hauses zum Baron Zweitürmens ernannt, und gründet die Siedlung Eisenthal nahe der Grenze zu Ravinsthal.
Nach monatelangem politischen Ringen zwischen dem Haus Ganter, dem Orden des schwarzen Adlers und des Bundes der wachenden Schwerter erringen letztere die Vorherrschaft über die Miliz Südwalds, und treten in die Dienste der Baronin von Südwald ein.
Ravinsthals Grenzen bleiben aus vorerst unerfindlichen Gründen weiter geschlossen.
1402 Einmal mehr sorgen die spannungsgeladenen Gespräche zur Konklave am Jahresanfang für einen Eklat zwischen den Adeligen. Der Baron von Zweitürmen verlässt bereits am ersten Abend wutentbrannt die Festung Löwenwacht, und das gemeine Volk spricht von einem Zwist zwischen dem Truchsess selbst und seinem Vasallen, in dem es um die Grenzen der Servanoer Baronie gegangen sein soll.
In den nächsten Wochen sondert sich der Baron Zweitürmens, Carl Gustav Jehann von Zweitürmen, mehr und mehr von seinen Ländereien ab, und zieht sich schließlich in ein Kloster des Mithras zurück. Sein Sohn, Siegfried Maximilian Jehann von Zweitürmen, übernimmt nach einigen Wochen der Unsicherheit den Titel des Barons von Zweitürmen, und führt die Amtsgeschäfte weiter.
Nach einem politischen Missgriff wird die Baronin von Südwald vom Truchsess zurück in die Burg berufen, und in diplomatischen Angelegenheiten in die Nordlehen entsandt. Böse Gerüchte besagen, der Truchsess habe sie an einen Ort geschickt, an dem die bildhübsche Frau möglichst wenig Schaden anrichten kann. An ihrer Statt werden nach einigen Wochen zwei Kämpfer des Ordens der wachenden Schwerter in den Adel berufen - zuerst Vegard Falkenhain, der den Titel des Ritters von Südwald erhält, dann Serbitar Morgenstern, der den Titel des Barons von Südwald erhält. Wenige Tage später verschwindet der Ritter spurlos.
Löwensteins Stadtrat wird nach zunehmender Unzufriedenheit in Bevölkerung und Adel vom Truchsess selbst aufgelöst, und mit einem Vogt ersetzt. Der in der ersten Hälfte des Jahres erwählte Orestes Caetano legt seine Amtsgeschäfte nach sechs Monaten nieder und übergibt diese in die Hände seiner Beraterin, Eirene Kerlow, die kurze Zeit später als Nachfolgerin die zweite Vogtin von Löwenstein wird.