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Die Institutionen

Kapitel

Die Akademie der hermetischen Künste zu Löwenstein

Lehrt: Thaumaturgen, Nekromanten

Diese Institution gilt als Zentrum und Perle der hermetischen Magie und bietet offiziell fundierte Ausbildung in den Sparten der Hermetik und Thaumaturgie. Dass Nekromantie ebenso ein Studienfach ist, wird dabei gerne verschwiegen. Das altehrwürdige Gebäude umfasst dreiStöcke im Lehrtrakt, ein Kellergewölbe sowie Zugang zum Stadtpark. Der Keller ist normalerweise versperrt, bietet jedoch den Schülern und Mentoren der Nekromantie Einlass.

Die Akademie besteht auf ihre Unabhängigkeit von der Löwensteiner Ratskasse - sie erhält keine Förderungen, und muss sich daher auch keinen Auflagen zur Handhabe ihres Unterrichts unterwerfen, sehr wohl aber Abgaben zahlen -, gleichwohl ist jedoch jeder unterrichtende Lehrer oder Mentor dazu verpflichtet, einen Lehrsaal-Obulus zu zahlen. Entsprechend wird auch die Teilnahme am Unterricht gestundet, sodass die ärmeren Studenten sich oftmals für einfache Arbeiten in der Stadt verdingen müssen, um ihre Studienkosten zahlen zu können. Die Ärmsten unter ihnen sind auch nicht in der Lage, einen Raum in den Schlafsälen der Akademie zu erstehen, und erhalten dadurch auch keinen Zutritt zu den tieferen Räumen der Akademie-Bibliothek.

Das Klüngel

Lehrt: Hexer

Ihre Affinität zu dämonischen Magien hat die Hexer in der Öffentlichkeit nicht nur sehr verrufen gemacht, sondern auch dafür gesorgt dass so mancher rechtschaffene Streiter nach ihrem Leben trachtet. Hexerei wird daher grundsätzlich nur in kleinen, geheimen Kreisen weitergegeben, und ihre Anhänger schließen sich häufig zu Sekten oder Kulten zusammen, um sich gegen Übergriffe durch Aussenstehende zu schützen. Der berühmteste (oder der einzige bekannte) Zusammenschluss ist das Klüngel ("Der Stand der Hexer"), eine lockere Gruppe von einigen wenigen Mentoren, die sich der Schulung und dem Schutz ihrer Brut widmen, und dazu mehrere Schlupflöcher zwischen Löwenstein und Hohenmarschen benutzen. Ihre Geheimnistuerei und die relative Scheu vor Fremden macht es äußerst schwer, mit dem Klüngel in Kontakt zu treten - wer jedoch gewollt oder ungewollt ihre Aufmerksamkeit erregt, findet recht schnell und oftmals unangenehm heraus, wie weit das Netz von Spionage und Überwachung wirklich reicht.

Tritt man dem Klüngel bei, profitiert man von dutzenden Verschleierungs- und Schutztaktiken, die das Leben eines Hexers angenehm und sicher gestalten können, und erhält zudem eine umfassende, hochwertige Ausbildung. Ausstieg oder Weggang aus dem Klüngel sind jedoch fast unmöglich. Deserteure und Drückeberger werden allein zum Schutz der restlichen Mitglieder gnadenlos gejagt, belauscht, ausspioniert und im Falle von Gefahr vernichtet. Das Klüngel ist nicht für tatsächliche, aktive Dämonenbeschwörung bekannt, sodass den Gerüchten um ihre Existenz zwar Aufmerksamkeit, aber nicht allzu viel Interesse geschenkt wird.

Die Kirche des Mithras

Lehrt: Priester

Der eindrucksvolle Tempel in Löwenstein gilt als prachtvollstes Gebäude der Stadt, und ist gleichzeitig die Heimat der Mithraskirche. Hier beten und meditieren die Jünger des Sonnengottes, halten Zeremonien und Gottesdienste ab und kümmern sich natürlich auch um die Ausbildung der Priester. Großes Augenmerk liegt dabei nicht nur auf der klerikalen Magie, sondern auch den Lehren und heiligen Schriften. Im Sinne des Sonnengottes hat Ordnung und Disziplin einen hohen Stellenwert unter den Priestern, und die Ausbildung ist in vielen Bereichen besonders mühsam, obwohl man entgegen der anderen Magiewirker keine Verfolgung zu fürchten hat.

Die Priester teilen sich den Tempel mit der Sonnenlegion, dem Streitarm der Kirche, und den restlichen Kirchenvertretern. Nicht jeder Mithrasdiener kann klerikale Magie wirken, denn auch ohne diese Gabe ist es möglich in den Hierarchien der Kirche aufzusteigen. Die Kirche selbst ist fest in Löwenstein verwurzelt und genießt so keine völlige Unabhängigkeit. Vertreter der Kirche und geistliche Berater werden des öfteren bei Hof oder im Stadtrat verlangt.