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Paraphernalien

Kapitel

Häufige Paraphernalien

Molchaugen

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich bei Molchaugen um die Augen von Molche. Schon seit jeher sind sich Dichter und Magiekundige darin einig, dass Augen nicht nur der Sehkraft dienen, sondern auch Rückschlüsse auf Geist und Seele zulassen. So verwundert es kaum, dass Molchaugen als Reagenz nicht nur die Sehkraft, sondern auch die Geisteskraft beeinflussen können. Molchaugen dienen dabei übrigens nur als allgemeiner Begriff, eigentlich ist es recht egal, was für Augen Verwendung finden. Man munkelt von finsteren Ritualen, die nur mit den Augen von Menschen oder gar Dämonen funktionieren.

Blei

Blei ist ein weiches, sehr schweres Metall. Geflügelte Worte wie "Bleischwer" hat jeder auf Amhran sicher schon einmal vernommen. Als Reagenz werden ihm vor allem gravitätische Kräfte zugesprochen, also Anziehungskraft und Aufnahmefähigkeit. Blei kann allerdings auch in der Metallverarbeitung zu interessanten Effekten führen, wie etwa bei Legierungen.

Weihwasser

Weihwasser ist von einem Priester oder einer Gottheit gesegnetes Wasser. Ihm werden die verschiedensten mysteriösen Kräfte nachgesagt, doch einig ist man sich vor allem darin, dass Weihwasser wundersame Effekte herbeiführen kann. Außerdem ist es von allen heiligen Gegenständen derjenige, der sich am Besten mitführen und portionieren lässt.

Totes Blut

Blut ist schon seit jeher nicht nur der Lebenssaft des Körpers, sondern auch der Stoff zahlreicher Sagen und Geschichten. Dem Blut wird ungeheure Kraft zugesprochen. Sprichworte wie "Der Ruf des Blutes" oder "Das Blut zum Kochen bringen" sind sicher den Meisten ein Begriff und auch Blutopfer an die Götter waren lange Zeit Gang und Gäbe. Das Blut eines toten Lebewesens hingegen steht für Verfall und Tod und führt als Reagenz stets zu negativen Effekten.

Krötenschleim

Zusammen mit Molchaugen sicherlich der Klassiker schlechthin in jeder Hexenküche. Krötenschleim eignet sich hervorragend dazu, Flüche auszusprechen, die die Beweglichkeit einschränken.

Krähenfuss

Krähen, ebenso wie Raben sind den meisten Menschen schon immer suspekt gewesen. Die Schwarzgefiederten Tiere sehen nicht nur unheimlich aus, sondern scheinen auch wesentlich intelligenter zu sein als andere Vögel. Lange Zeit dachte man, Krähenvögel würden die Seelen von Toten rauben und wer einmal ein Schlachtfeld am Tag nach dem Kampf gesehen hat, mag auch verstehen, warum. Der Krähenfuß, so sagt man, steht für Weisheit und Wahrheit.

Zehennägel eines Toten

Von allen seltsamen Paraphernalien der magischen Künste sind diese vielleicht die unappetitlichsten. Wie herausgefunden wurde, dass die Zehennägel eines Toten für magische Zwecke benutzt werden können, ist glücklicherweise in Vergessenheit geraten. Nichtsdestotrotz können sie sehr spezielle Effekte hervorrufen, die über die Grenzen der Existenzsphären hinweg wirken.

Fliegenpilz

Der Fliegenpilz ist schon kleinen Kindern in seinem Aussehen allgemein bekannt. Am auffälligsten ist der Hut. Er hat einen Durchmesser von 5 bis 15 Fingerbreit, ist jung kugelig oder halbkugelig geschlossen, dann konvex, schließlich scheibenförmig mit etwas herab gebogenem, gestreiftem Rand. Fliegenpilze sind leicht giftig und können starke Halluzinationen auslösen.

Pantherpilz

Die Fruchtkörper des Pantherpilzes zeigen typische Wulstlinksmerkmale. Braune, mit weißen Flocken besetzte Hüte, beringte weiße Stiele mit verdickter „Knolle“ am unteren Ende und helle, dicht stehende Lamellen.
Die Huthaut ist abziehbar. Weiße Hüllenreste finden sich auf dem Hut. Er ist dem gewöhnlichen Fliegenpilz ähnlich, die Hutfarbe unterscheidet sie allerdings - der Pantherpilz ist milchig hellbraun gefärbt. Er ist giftiger als der Fliegenpilz und ist als Reagenz stets Schmerz verursachend.

Grabmoos

Grabmoss wächst auf steinigen Untergründen und benötigt nur wenig Licht um zu wachsen. Es hat eine dunkelgrünliche bis braune Färbung und wächst in relativ kleinen Mooskissen. Trotz des finsteren Namens ruft Grabmoos ausschließlich positive Effekte hervor, sofern es als Reagenz benutzt wird. Es ist als blutverdünnendes Mittel bekannt.

Rittersporn

Der Rittersporn ist eine einjährige, 2 bis 5 Spannen große Pflanze. Die blauvioletten Blüten stehen in fünf- bis achtblütigen Trauben und haben einen einfachen, etwa zwei bis vier Zentimeter langen waagrechten oder nach oben zeigenden Sporn, der aus zwei miteinander verwachsenen Nektarblättern gebildet wird. Obwohl der Rittersporn im Grunde hochgiftig ist, wird er in Magie und Alchemie für Schutz und Stärkung benutzt.

Knoblauch

Der gewöhnliche Knoblauch ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 90 cm. Die flachen, bläulich-grünen Laubblätter sind bis zu 15 mm breit. Die Zwiebel ist von einer dünnen, weißen oder rötlichen Hülle umgeben und besteht aus einer Hauptzehe, um die etwa fünf bis 20 Nebenzehen angeordnet sind. Aus der mittleren Hauptzehe treibt ein stielrunder Stängel aus. Dem Knoblauch werden heilende Kräfte und vor allem Schutzkraft böse Geister nachgesagt.

Salz

Salz gibt es in vielen Formen, die auf Amhran geläufigste ist allerdings das Steinsalz, dass im Tagebau gewonnen wird. Es eignet sich aber nicht nur als Gewürz, dass sprichwörtliche "Salz in der Suppe", sondern hat auch einige besondere Eigenschaften. Vielerorts putzt man sich mit Salz die Zähne, da man ihm eine reinigende Wirkung nachsagt. Auch gegen Eisflächen kann mit Salz vorgegangen werden. Als Reagenz ruft es im Prinzip ähnliche Effekte hervor.

Katzengold

Katzengold, auch Pyrit genannt, hat schon manchen Schatzsucher gewaltig in die Irre geleitet, die es für echtes Gold hielten. Hochinteressant ist seine Eigenschaft, auch in der Natur in Würfelform vorzukommen. Es ist zudem wesentlich härter als echtes Gold. Als Reagenz wird es für Tarnung und Täuschung benutzt.

Blut

Blut ist schon seit jeher nicht nur der Lebenssaft des Körpers, sondern auch der Stoff zahlreicher Sagen und Geschichten. Dem Blut wird ungeheure Kraft zugesprochen. Sprichworte wie "Der Ruf des Blutes" oder "Das Blut zum kochen bringen" sind sicher den Meisten ein Begriff und auch Blutopfer an die Götter waren lange Zeit Gang und Gäbe. Das Blut eines lebenden Wesens kann genutzt werden, um Kontrolle über einen Geist oder einen Körper zu erlangen.

Mäßig häufige Paraphernalien

Silberfluss

Unter dem poetischen Namen Silberfluss verbirgt sich reines Quellwasser, dem seit jeher eine heilende Wirkung nachgesagt wird. Es wirkt reinigend und entgiftend auf den Körper und ist daher ein zwar relativ leicht zu findender, aber dennoch wertvoller Rohstoff.

Flederflügel

Flederflügel sind im Gegensatz zu Federflügeln solche, die mit Flughäuten ausgestattet sind. Dazu zählen, wie der Name vermuten lässt, natürlich die Flügel von Fledermäusen. Flederflügel finden sich aber auch bei weit größeren Lebewesen, wie etwa Wyvernen und Drachen. In der Magie werden sie genutzt, um Dinge schneller oder in seltenen Fällen auch flugfähig zu machen.

Schlingendorn

Schlingendorn ist eine dieser Pflanzen, die einen Spaziergang im Wald zu einer unangenehmen Sache machen können. Die langen dornigen Verzweigungen der Pflanze können mehrere Meter lang werden und setzen sich auch gerne an anderen Pflanzen fest, denen sie dann das Wasser entziehen. In Magie und Alchemie ruft Schlingendorn lähmende Effekte hervor, die teilweise sehr mächtig sein können.

Schlangendrüsen

Damit sind die Giftdrüsen der Schlangen gemeint. Wie unschwer zu vermuten ist, rufen sie vergiftende, schädliche Effekte hervor.

Schlafmohn

Der Schlafmohn ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 3 Spann bis 1 1/2 Schritt erreicht. Der runde, überlaufende Stängel ist selten verzweigt. Die Laubblätter sind 5-15 Fingerbreit lang. Produkte des Schlafmohns sind die in dem weißen Milchsaft enthaltenen Giftstoffe, genannt Opium. Ausgereifte Fruchtkapseln enthalten im Vergleich zu grünen weniger Opium. Es ist ein enorm starkes Halluzinogen, dass vor allem in der Alchemie Anwendung findet, aber auch als Droge benutzt wird.

Stechapfel

Stechäpfel sind einjährige oder kurzlebige ausdauernde, krautige Pflanzen, die eine Höhe von 2-5 Spann bis zu 1 (in Ausnahmefällen bis zu 2) Schritt erreichen können. Die Pflanze ist grün und besitzt einen mehr oder weniger violetten Anflug. Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders jedoch die Wurzeln und Samen. Richtig verarbeitet können diese Stoffe aber auch als Reagenz verwendet werden und finden in der Gestaltwandlung ihre Daseinsberechtigung.

Vulkanit

Vulkanit ist ein seltenes, schwefelhaltiges Mineral, das in der Alchemie sehr spezielle Effekte hervorrufen kann. Sein Hauptanwendungsbereich findet es allerdings eher in der Metallverarbeitung, wo es von sehr begabten Schmieden genutzt werden kann, um seltene Legierungen herzustellen, die auf ganz Amhran sehr gefragt sind. Als magisches Reagenz ist es relativ instabil und kann zu spontanen Entzündungen oder gar Explosionen führen.

Quecksilber

Quecksilber ist das einzige bekannte Metall, das bei normalen Temperaturen flüssig ist. Es hat eine silberne Farbe und sieht daher recht ansprechend aus. Leider sondert es aber hochgiftige Dämpfe ab. Obwohl es nicht allzu selten ist, gilt es dennoch als absolut ungewöhnlich und das "lebende Metall" von vielen Alchemisten als eigentlich unmögliches Mineral angesehen. Es steht für Bewegung und Ausdehnung.

Seltene Paraphernalien

Alraune

Alraunen oder auch Mandragora gehören zu den Nachtschattengewächsen. Über der Erde wirken Alraunen wie gewöhnliche kleine Blumen mit meist lila Blüten. Das Besondere sind aber die Wurzeln, die sehr dick und widerstandsfähig sind und von der Form her in den meisten Fällen an einen Menschen erinnern. So heißt es von den Wurzeln der Alraunen auch, dass sie tatsächlich eigenständige Lebewesen sind. Es gibt zahllose, uralte Bräuche, bei denen die Wurzel der Alraune eine Rolle spielen und ebenso viele Schauergeschichten, nach denen zum Beispiel verirrte Kinder zu Alraunen werden und des Nachts schreien. Was auch immer an diesen Geschichten wahr oder erfunden ist, sicher ist, dass die Wurzeln der Alraune geradezu erschreckend viel magisches Potential haben. Sie gelten als eines der stärksten Reagenzien überhaupt.

Dämonenhorn

Dämonenhorn ist nicht etwa eine fantasievolle Wortschöpfung, sondern tatsächlich buchstäblich zu verstehen. Es ist daher wohl kaum verwunderlich, dass Dämonenhorn zu den seltensten Reagenzien überhaupt gehört, denn wie allseits bekannt, haben nur sehr mächtige Dämonen überhaupt Hörner. Dämonenhorn wirkt als Katalysator für negative Effekte und kann sie bis ins unermessliche verstärken.

Einhorn

Damit ist natürlich das Horn des Einhorns gemeint. Dieses seltene und scheue Wesen gilt als ultimatives Symbol der Reinheit, weswegen sich auch nur Jungfrauen gefahrlos nähern können. Auf alle anderen Menschen reagiert es höchst aggressiv. Das Horn des Einhorns ist natürlich extrem selten, da es auch nicht unbedingt als feiner Zug gilt, ein Einhorn zu töten, um sein Horn in den Zauberkessel zu werfen. Sie sind praktisch das genaue Gegenteil von Dämonenhorn und gelten als Katalysator für positive Effekte.

Infernit

Infernit ist ähnlich wie Vulkanit ein sehr seltenes Mineral, dass auch in der Metallbearbeitung genutzt wird. Seine Besonderheit ist, dass es in unbearbeitetem Zustand leicht glüht. Es gibt zahlreiche Berichte, nach denen Menschen, die sich über einen längeren Zeitraum in der Nähe von unbehandeltem Infernit aufhielten, Krankheiten von der Ruhr über Zahnausfall bis hin zum Tod bekamen. Infernit gilt daher als gefährlich und wird normalerweise unter Verschluss gehalten. In der Magie braucht man es für mächtige Beschwörungen. In der Tat Beschwörungen von der Art, die man lieber nicht durchführen sollte.

Weidenrinde

Weidenrinde in einer Konzentration, die als Reagenz taugt ist auf Amhran sehr selten. Zunächst ist nicht jede Gattung der ohnehin seltenen Weidenbäume geeignet und zweitens dann auch nur bestimmte Teile der Rinde. Es gilt als starkes Heilmittel, das zusätzlich entgiftend wirkt.