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Ornat der Priesterschaft

Kapitel

Einleitung

„Mithras Wort ist Ordnung. Ordnung aber wird erreicht durch Einigkeit. Damit sich kein Bruder über den anderen erhebe und ein jeder, der das Licht des Gottes erblickt hat als solcher erkannt werde, legen wir feierlich fest, dass ein jeder Diener des Mithras stets das Ornat zu tragen habe, dass ihm bei seiner Weihe feierlich überreicht werde. Immer habe ein Diener des Mithras das Haupt zu verdecken, aus Ehrfurcht vor dem strahlenden Licht des Gottes. Sollte ein Priester aber ohne sein Ornat den heiligen Pflichten nachgehen, so drohen ihm Strafen bis hin zum Ausschluss aus der Kirche. Jener soll nicht anders behandelt werden als einer, der sich als Priester ausgibt, ohne die Weihe empfangen zu haben. Denn die Diener des Lichts sollen gleichsam ihre Quelle sein und stets als solche erkannt werden. Einzig bei der Wanderschaft sei es gestattet, einfache Reisekleidung zu tragen, oder aber in Situationen der Gefahr. Dann sei zweckdienliche Kleidung erlaubt.“

Bewahrer Samian Rascal, der im Jahre 447 die einheitliche Gewandung der Priesterschaft einführte

Tracht der Novizen

Der Novize muss eine einfache Robe in den Farben von Mithras tragen. Zudem muss er außerhalb von geschlossenen Räumen immer eine Kapuze tragen und um den Hals das Symbol von Mithras, geschnitzt aus Holz an einem Band aus Leder. Weiterer Schmuck ist verboten. Um die Hüften trägt er eine einfache Kordel, um sein Gewand zusammenzuhalten.

Tracht der Priester

Priester haben zu jedem Zeitpunkt eine Robe mit dem Symbol und in den Farben des Mithras zu tragen. Außerhalb von geschlossenen Räumen muss eine Kapuze getragen werden. Um den Hals trägt der Priester ein Symbol des Mithras aus Eisen an einem Band aus Leder. Weiterer Schmuck ist verboten. Um die Hüften tragen Priester einen Gürtel ihrer Wahl.

Tracht der Erzpriester

Die vier Erzpriester tragen die hohen Insignienroben in den Farben des Mithras. Außerhalb von geschlossenen Räumen haben sie stets eine Kopfbedeckung ihrer Wahl zu tragen. Um den Hals tragen sie ein eisernes Symbol des Mithras an einer eisernen Kette und am Finger einen goldenen Siegelring mit dem Siegel eines Erzpriesters. Um die Hüften tragen sie einen Gürtel mit einem weiteren Symbol des Mithras. Die Erzpriester führen stets einen Insignienstab mit sich.

Tracht des Bewahrers

Der Bewahrer trägt die Prunkrobe und den Stab des Lichts zu besonderen Anlässen, ansonsten ist er ebenso gewandet wie die vier Erzpriester. Um den Hals trägt er ein goldenes Symbol des Mithras an einer goldenen Kette und am Finger den Siegelring des Bewahrers. Um die Hüften trägt der Bewahrer einen Gürtel mit einem weiteren Symbol des Mithras.