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Wichtige Persönlichkeiten

Kapitel

Fürst Lazarus Valke von Rabenstein

Der Lehensherr Ravinsthals ist bekannt für seinen Glauben an das Pantheon und dafür, nicht nur einen Mithraskleriker für abfällige Worte über die Mondwächter mit Prügel und Schimpf aus Ravinsthal verjagt zu haben. Dennoch scheint er mithrasgläubige Einwohner durchaus zu dulden - solange sie sich zu benehmen wissen, wie er es gerne auszudrücken pflegt. Obschon es unklar ist, wer die Nachfolge des alten Fürsten antreten wird, so ist doch sicher, dass auch dieser Anhänger der Mondwächter sein wird - allein schon, um die Bevölkerung Ravinsthals auf seiner Seite zu halten.
Ebenso ist es inzwischen in ganz Amhran bekannt, dass die Mithraskirche jeglichen Bekehrungsversuch der Ravinsthaler Regentschaft aufgegeben hat und das Lehen schlicht als blinden Fleck auf der Karte Amhrans führt.

Czyne Tijana Marijana Faramund

Die berüchtigte Angehörige einer ehemaligen Hohenmarschener Adelsfamilie, die sich gerne mit "Nenn mich Czyne!" vorstellt, mag auf den ersten Blick vielleicht harmlos und naiv erscheinen. Wirkt sie zunächst lediglich wie eine freundliche, heitere, ungefähr 30 Jahre alte Frau mit braun gebrannter Haut und Engelslöckchen, gilt sie doch unter den Mondwächtern Amhrans als eine sehr mächtige und einflussreiche Druidin. Gerüchte erzählen davon, dass sie als Kind zu einer Priesterin des Mithras ausgebildet werden sollte, bis sie eines Tages auf unerklärliche Weise verschwand, um ein Jahrzehnt später plötzlich im Kreis der Mondwächterdruiden aufzutauchen und große Schlachten und Kriege für die Zukunft nach 1400 zu prophezeien. Wie viele Druiden ist sie eine Wanderpredigerin und zieht von Ort zu Ort, um den ansässigen Mondwächtern bei deren Zeremonien und Ratssitzungen beizustehen.

Raik Askolt

Eine weitere, eher stille Legende unter den Mondwächtern stellt der zweite Berater des Fürsten von Silendir dar. Raik Askolt, seines Zeichens Druide der Mondwächter, gilt als ruhiger, zurückhaltender und bedachter Mann, der auf die meisten Menschen fast ein wenig verschlafen und phlegmatisch wirkt. Wer ihn jedoch innerhalb der Druidenzirkel kennen lernte, spricht seinen Namen nur leise und atemlos und wispert davon, dass diesem Manne eine gar unheimliche Ausstrahlung anhafte, die einem "vernünftigen Menschen" kalte Schauer über den Rücken jage. Ebenso herrschen Gerüchte darüber, Askolt sei derjenige, der hinter den angeblichen Machenschaften Silendirs gegen Servano stecke, um damit vor allem den Mithrasglauben zu treffen... und wer hätte hierfür eine bessere Ausgangslage als ein Berater des Fürsten.