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Rollenspielregeln

1. Kommunikation

Rollenspiel steht im Mittelpunkt. Dies bezieht sich vor allem auf das Wahren der rollenspielerischen Schreibform sowie das Verhalten gegenüber Mitspielern.
OOC-Kommunikation ist im Spiel nicht erwünscht. Das bezieht sich sowohl auf das Nutzen von Emoticons (Smileys), Chat-Abkürzungen (z.b. „lol“ oder „hi“) als auch auf RL-bezogene Unterhaltungen wie zum Beispiel die Diskussion über das Fußballspiel vom Vorabend oder was man gerade macht. Derlei Unterhaltungen sollten in den entsprechenden Medien (ICQ, IRC, Forum) stattfinden.

2. Namen

Die Charakterenamen dürfen weder berühmten Personen des öffentlichen Lebens entsprechen, noch den Charakteren aus den gängigen Romanen, Filmen, Serien oder Geschichten ähneln oder gleichen.
Beleidigende oder vulgäre Foren- und Charakternamen werden entfernt. Nachnamen, die im Spiel bereits vertreten sind, sollten nicht gewählt werden und werden notfalls geändert. Ein "von/vom" im Namen ist nur angemeldeten Adelscharakteren erlaubt. Ebenso unerwünscht ist "L33t-Speak" und andere Benennungen aus modernen Spielen (Coldk1ll4h ist genauso ungültig wie Darkmaster). Die selben Regeln gelten auch für die Benamung von Tieren - hierbei sind auch Spielercharakter-Namen verboten.
Für die jeweiligen Hintergrundländer wurden bestimmte ans RL angelehnte Sprachgrundlagen ausgewählt, nach denen sich auch die Namensgebung richten sollte, das heißt, ein Charakter mit spanisch klingendem Namen sollte nach Möglichkeit nicht aus Galatia oder Indharim stammen, Charaktere mit englisch oder irisch klingenden Namen nicht aus Juretai oder Indharim.

3. Emotes/Handlungsbeschreibungen

Emotes sind Beschreibungen von sichtbaren Ereignissen wie z.b. Mimik, Gestik, Bewegungen, ergänzende Beschreibungen zu Aussehen und Handlungen, und sollten auch so gehandhabt werden.
Nicht erlaubt sind Gedankenemotes, also das Ausemoten von Gedanken, auf die das Gegenüber nicht reagieren kann.
Genauso verboten sind Poweremotes, also Emotes, die einem Spieler mehr Macht oder Fähigkeiten andichten, als er tatsächlich hat oder die dem Gegenüber eine Reaktionsmöglichkeit nehmen, die es eigentlich haben müsste (z.b. *Sticht ihm den Dolch tief ins Herz, um ihn zu töten*).
Begegnet man einem anderen Spielercharakter, so ist man dazu aufgefordert, mit einem Emote zu reagieren. Dieses kann entweder eine Reaktion auf dessen Auftauchen beschreiben, z.b. *nickt im Vorbeigehen grüßend* oder aber die aktuelle Tätigkeit, z.b. *sitzt am Tisch und blickt philosophierend in sein Bier*.

4. Sexuelle und gewaltverherrlichende Darstellungen (FSK-Regel)

Um dem guten Miteinander Genüge zu tun, ist das Ausspielen von pornographischen oder extrem gewalttätigen Szenen in allgemeinen und öffentlich zugänglichen/einlesbaren Spielbereichen nicht erwünscht und wird entsprechend geahndet.
Das Rollenspiel sollte in seinem Detailgrad jedem Beteiligten gerecht werden, und niemandem unangenehm oder peinlich werden müssen. Selbes gilt für das allgemeine Forum. Texte mit explizit pornographischem oder extrem gewalttätigem Inhalt müssen als solche markiert werden (FSK-18 im Titel), um den Leser auf den Inhalt hinzuweisen.
Ebenso gilt es, die Wünsche des Gegenübers auch in speziellen Situationen (Gefangenschaft z.b.) zu beachten – wenn jemand keine Gewaltdarstellungen im Detail spielen will, ist der machtausübende Part dazu verpflichtet, eine Lösung zu finden, die beiden Seiten das Weiterspiel möglich macht, z.b. statt der bildlichen Beschreibung des Vorganges zusammenfassendere Emotes, oder statt eines hochnotpeinlichen Verhörs (direkte Folter) subtilere Methoden anwenden. Ungültig ist hierbei natürlich die Erklärung „damit mein Charakter nicht schwach wirkt“.

5. Konflikte

Auseinandersetzungen und Konflikte sind ein Teil des Rollenspiels und sollen auch so behandelt werden.
Das Ausspielen von Konflikten ist eindeutig erwünscht, hat sich jedoch in bestimmten Grenzen zu halten, die das Miteinander nicht gefährden.
Die Flucht aus einem Konflikt hat immer über rollenspielerisch korrekte Methoden zu erfolgen (keine Poweremotes, kein wortloses Weglaufen). Die Handlungen beider Seiten sollen beachtet und ins Spiel eingebaut werden. Grundsätzlich ist dem Gegenüber mit einem Emote deutlich zu machen, wann man auf die Engine übergeht - ab dem Zeitpunkt, an dem einer der Beteiligten die Engine anwendet (in den Kampfmodus gehen, einen Zauber beginnen, auf ein Pferd aufsteigen, einen Trank benutzen), ist es erlaubt, ebenso auf die Engine zuzugreifen.