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Bestiarium

Kapitel

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Einleitung

Amhran ist eine Welt voller Gefahren. Das folgende Bestiarium soll einen Überblick über die Vielfalt der Wesen verschaffen, die einem auf Abenteuern begegnen können. Dennoch ist es keinesfalls vollständig: In der Wildnis und an gänzlich vergessenen Orten lauern weitere furchterregende Wesen auf unbedachte Wanderer und Abenteurer.
Es sei auch ausdrücklich erwähnt: Die folgenden Beschreibungen spiegeln die Vorstellungen vieler Bewohner Amhrans wider. Die Richtigkeit dieser Vorstellungen ist in vielen Fällen nicht bewiesen.

Übernatürliche und sagenumwobene Tiere

Raubtiere sind zwar die alltäglichste Gefahr Amhrans, doch nicht alle dieser Vierbeiner sind den Menschen so wohlbekannt wie der gemeine Wolf oder Bär. Manche Tiere werden so selten gesichtet, dass sie im Laufe der Zeit zum Gegenstand von Sagen und Legenden werden.
Viele von ihnen sind nicht nur besonders geheimnisvoll, sondern auch besonders gefährlich - zumindest wenn man den im Volk kursierenden Geschichten Glauben schenkt.

Addanc
Beim Addanc handelt es sich um ein gefürchtetes Seeungeheuer, welches einem Krokodil nicht unähnlich ist. Allerdings ist es deutlich größer als sein Verwandter und soll angeblich schon Küstenfischer mitsamt ihrer Boote verschlungen haben.
Im Gegensatz zu anderen Seeungeheuern, die von vielen Menschen als Seemannsgarn abgetan werden, gilt die Existenz dieser Riesenkrokodile als erwiesen.

Greif
Greifen sind Mischwesen, deren Körper halb Löwen halb Raubvögel sind. Meist werden sie mit dem Körper, dem Schweif und den Hinterpranken eines Löwen sowie den Flügeln, den Vorderklauen und dem Kopf eines Raubvogels dargestellt. Selten wurden diese Kreaturen gesichtet, umso öfter werden sie jedoch zum Gegenstand von Märchen und Legenden gemacht.
Innerhalb dieser Erzählungen gibt es eine Tendenz den Greifen ein hohes Maß an Intelligenz, gar Rechtschaffenheit zu unterstellen. Sie tauchen darin öfter als Helfer eines Helden auf, seltener als Gegenspieler oder bloß tierhafte Bestien. Dies ist wohl auch auf die Verwandschaft des Greifen zum Wappentier des Königs, dem Löwen, und seine Nähe zu Mithras zurückzuführen.

Harpyie
Harpyien sind eine Mischform aus menschlichen Frauen und Vögeln, von denen niemand so genau weiß, wie sie entstanden sind. Die meisten Menschen vermuten dahinter einen Fluch.
Harpyien scheinen gemeinhin nicht besonders intelligent, sie verhalten sich eher wie Raubvögel denn Menschen. Ihre Aggressivität macht sie jedoch zu einer großen Gefahr für Reisende, denn diese kreischenden Vogelweiber schrecken nicht vor Angriffen auf Menschen zurück.

Tatzelwurm
Der Tatzelwurm gilt im Volksmund als ein kleinerer Verwandter des Drachen. Man dichtet ihm gerne zahlreiche Mängel an, die er im Vergleich zu seinem größeren Verwandten habe. So soll er nicht in der Lage sein Feuer zu speien, er soll keine oder nur verstümmelte Flügel besitzen und nur über zwei Beine verfügen. Nichtsdestotrotz reicht die angebliche Sichtung eines Tatzelwurms völlig aus, um die Bewohner eines Landstriches in Angst und Schrecken zu versetzen. Zu den beliebtesten Mahlzeiten des Tatzelwurmes soll nämlich nicht nur das Bauernvieh, sondern auch der Bauer selbst gehören.

Lindwurm
Die Gelehrten streiten darüber, was nun genau ein Lindwurm sei. Gerne wird er als kleiner Drache bezeichnet, wobei es an klaren Unterscheidungskriterien mangelt. Manch ein Gelehrter beharrt darauf, dass ein Lindwurm fluguntaugliche Flügel besitze und kein Feuer spucken könne. Andere Gelehrte sehen den einzigen Unterschied zwischen Lindwurm und Drachen darin, dass der größere der Beiden zaubertüchtig und hochintelligent sei. Allerdings ist auch dies nicht gewiss. Es wurde auch schon die Theorie geäußert, dass es sich in den meisten Fällen von Drachensichtungen in Wirklichkeit um Lindwürmer handelte.

Drache
Viele Sagen und Legenden ragen sich um den Drachen. Zweifellos gilt er als die gefährlichste Kreatur, die einem auf dem Kontinent Amhrans begegnen kann. Man ist sich ziemlich einig darüber, dass es sich bei Drachen um feuerspeiende, geflügelte Riesenechsen handelt, die ganze Ortschaften in Schutt und Asche legen können. Sie sollen uralt werden, über einen undurchdringlichen Schuppenpanzer verfügen und mit ihren Klauen und Zähnen jedes Metall durchdringen können. Darüber hinaus gibt es aber viele voneinander abweichende Erzählungen.
Candaria soll vor einigen Jahrhunderten von einem feuerroten Drachen heimgesucht worden sein, welcher das gesamte Lehen in Angst und Schrecken versetzte. Viele Höfe waren niedergebrannt und viele Menschen und Tiere verspeist worden ehe der candarische Drache in seinem Berghort gestellt und von einem Helden erschlagen wurde.
In Silendir halten sich hartnäckig Gerüchte über einen grünen Drachen, welcher von den Mondwächergottheiten geschickt wurde um ihre Heiligtümer zu verteidigen. Es sind sogar Ritter ausgezogen, um den Drachen zu stellen - jedoch kehrten sie alle erfolglos zurück.
Obwohl sich solche Drachengeschichten großer Beliebtheit im Volke erfreuen soll nicht unerwähnt bleiben, dass es auch Menschen gibt, die jegliche Existenz von Drachen bezweifeln und sie als Fabelwesen abtun. Neben Legenden und vermeintlichen Drachensichtungen gibt es bisher tatsächlich keine Beweise für die Existenz von Drachen.

Einhorn
Einhörner sind Gegenstand vieler Legenden. Man beschreibt sie in der Regel als pferdeartige Wesen mit einem namensgebenden Horn auf der Stirn. Sie gelten allgemein als anmutig, friedliebend und überaus menschenscheu. Der Anblick eines Einhorns, so sagt man, ist ein seltenes und bewegendes Erlebnis.
Es soll ebenso schon Unholde gegeben haben, die Jagd auf Einhörner machten, um den Wahrheitsgehalt einiger alter Erzählungen zu überprüfen. So heißt es zum Beispiel, dass die Tränen eines Einhorns jede Krankheit heilen. Andere Geschichten legen nahe, dass Menschen, die das Blut eines Einhorns trinken, unsterblich werden, aber für immer unglücklich und verflucht sind. Das Horn eines Einhorns wiederum soll äußerst zaubermächtig sein.

Wolpertinger
Der Wolpertinger ist ein wahrhaft irrwitzig anmutendes Wesen: Er besitzt den Körper eines Hasen, die Flügel einer Eule oder Ente und das Geweih eines Hirsches. Der Wolpertinger versteckt sich vor den Menschen und flüchtet vor ihnen, sobald er sie erblickt. Er gilt als harmloses, aber fast unmöglich zu erlegendes Jagdwild. Bisher ist es erst zwei Jägern gelungen einen Wolpertinger auch nur aufzuspüren. Große Ehre wäre dem Jäger gewiss, dem es gelingt einen Wolpertinger zu erlegen.

Menschen

Nicht alle Gefahren, die man vor den Toren der Städte antreffen kann, sind vierbeinig. Nach den Raubtieren sind die Menschen wohl die zweithäufigste Quelle von Gefahr, die dem Reisenden droht. Allen voran sind es Gesetzlose, die zur eigenen Bereicherung nicht davor zurückschrecken Wanderern Gewalt anzudrohen oder anzutun.

Räuber
Räuberbanden sind eine uralte Plage Amhrans, über die viel und gerne geflucht wird. So lange es Straßen gibt, die das Reisen durch das Königreich vor allem für Händler erleichtern, so lange gibt es auch schon Räuber und Wegelagerer, die diese Straßen unsicher machen. Vor allem seit der König das Land verlassen hat, treibt sich dieses Gesindel an den Handelsrouten herum und macht den Reisenden das Leben schwer. Davon profitieren freilich die Söldner, die immer öfter zum Schutz der Handelstrosse angeworben werden.

Brigant
Briganten sind ehemalige Söldner oder Soldaten, welche ins Räuberdasein gewechselt haben, jedoch ihre militärische Struktur beibehalten haben. Oft handelt es sich dabei um Deserteure.
Eine eingespielte Brigantentruppe mit solider Ausrüstung und Kampfausbildung stellt oft die gefährlichere Alternative zu einem buntgemischten Räuberhaufen dar.

Raubritter
Bei Raubrittern handelt es sich um goldgierige oder verarmte Angehörige des niederen Adelsstandes, welche von Reisenden willkürliche und unrechtmäßige Abgaben und Zölle verlangen. Den Raubzügen und Plünderungen eines Raubritters können seine Opfer zumeist wenig entgegensetzen. Raubritter sind in der Regel gut ausgerüstet, sie besitzen Streitrösser, Gefolgsmänner, ordentliche Bewaffnung und kleine Burgen oder Gehöfte, die ihnen als Rückzugsorte dienen. Es gibt historische Berichte, die darauf schließen lassen, dass das Raubrittertum eine lange Tradition hat. Dennoch werden nur die wenigsten Fälle je bekannt. Wie kann dies sein?
Eine gängige Erklärung ist, dass sich die Opfer eines Raubritters oft nicht über das geltende Recht im Klaren sind. Wer das Gesetz nicht kennt, der mag im Zweifelsfall lieber auf eine Anklage verzichten.
Zudem fürchten viele Beraubte weiteres Unheil, wenn sie den Vorfall an den Landesfürsten melden. Wenn den Ritter tatsächlich eine Schuld trifft, so mag er dafür zwar Strafe und Tadel erhalten, doch wird er möglicherweise noch Gelegenheiten haben sich am einfachen Mann, der ihn anklagte, zu rächen – und einen Adeligen möchte man sich nicht zum Feind machen.

Kultist
Kultisten sind allgemeinhin Dämonenanbeter, welche sich von den Göttern abgewandt haben und ihre Seele an dunkle Wesen verkauft haben. Was einen Kultisten dazu treibt ist ungewiss. Wahnsinn, die Verbitterung des einfachen Mannes oder die Langeweile des exzentrischen Edelmannes? Es mag viele Gründe geben, die einen Bewohner Amhrans auf die falschen Pfade lenken. Am Ende wartet auf solche Gestalten stets der Tod auf dem Scheiterhaufen. Zu Lebzeiten sind sie jedoch umso gefährlicher.

Menschenähnliche

Neben Menschen gibt es noch andere, seltenere und fremdartigere Zweibeiner, deren Weg man lieber nicht kreuzen will. Nicht alle dieser Wesen sollen von Natur aus bösartig sein. Manche von ihnen haben jedoch so unverständliche Gesinnungen, dass schon ein Missverständnis dem Wanderer den Tod bringen kann.

Gnom
Gnome sind kleine Erdgeister, die sich nie weit von ihrem unterirdischen Unterschlupf entfernen. Sie leben in Familien und gelten, wenn sie den Weg eines Menschen kreuzen, als unberechenbar aber ungefährlich. Sie sollen mal scheu, mal neckend und dreist auftreten.
Gnomen wird nachgesagt, dass sie eine starke Abneigung gegen das Element Wasser hegen, weshalb sie dementsprechend verräterisch stinken.

Troll
Trolle sind riesenhafte Wesen, die sich nur selten Menschen zeigen. Manche nennen sie die „Söhne des Berges“. Trolle gelten als Einzelgänger, die sich wenig um die Menschen scheren, so lange sie ihnen aus dem Weg gehen. Wenn ein Troll dem Tageslicht ausgesetzt ist, so sagt man, erstarre er zu Stein. Bei Sonnenuntergang sollen sie jedoch wieder aus ihrem Schlaf erwachen - und Hunger haben.

Fee
Über Feen gibt es eine Unmenge an Geschichten, von denen wohl die meisten in das Reich der Fantasterei fallen. Feen werden oft als die menschenfreundlichsten Bewohner der Anderswelt bezeichnet, auch wenn sie den Menschen gerne Streiche spielen, sofern sie deren Welt einmal besuchen. Sie werden mal als scheu, mal als neugierig beschrieben, immer jedoch als freundlich und harmlos.
Feen werden meist als Miniaturvariante des Menschen vorgestellt, die über die Flügel und das Leuchten von Glühwürmchen verfügen. Diese kleinen, hilfsbereiten Gestalten sollen sogar schon verirrten Wanderern geholfen haben oder ihren Feenstaub an gute Menschen verschenkt haben, um ihnen die Erfüllung eines Wunsches zu gewähren.

Riese
Nur sehr selten wird einmal ein Riese gesichtet, und niemand weiß so recht wo diese Kreaturen herkommen. Die meisten Menschen sind sich einig, dass Riesen den Menschen nicht wohlgesonnen sind. Wenn einmal ein Riese durch die Lehen schreitet, so hinterlässt er meist eine Schneise der Verwüstung. Man vermutet, dass Riesen bei ihren Streifzügen nach Nahrung suchen, denn sie verschleppen oft das Rindvieh der Bauern.

Dryade
Dryaden sind Baumgeister, die entweder einen einzelnen Baum oder einen ganzen Hain beschützen – darin ist man sich einig. Um diesen Schutz zu gewährleisten sollen sie sich mächtiger Zauberei bedienen.
Gerüchteweise können sich Dryaden nicht weit von ihrem Baum entfernen und sind mit ihrer ganzen Kraft an ihn gebunden. Der Zustand des Baumes und der Dryade hängen folglich eng miteinander zusammen: Sie leben und sterben zusammen.
Dryaden werden ihrer Gestalt nach meist als junge, menschenähnliche Frauen beschrieben, die jedoch ganz aus Holz und Pflanzenwerk bestehen.

Schrat
Im Volksglauben sind Schrate lebendige Bäume, die sich gar nicht um Menschen kümmern, solange sie nicht angegriffen werden. Von vielen Mondwächtern werden sie sogar für heilige Bäume gehalten, die ähnlich den Dryaden eine Wächterrolle für den Wald übernehmen. Über die Gesinnung und Absichten der Schrate ist jedoch eigentlich nichts Gesichertes bekannt. Oft sind sie gar nicht von Bäumen zu unterscheiden, da sie anscheinend für grenzenlose Zeitspannen völlig regungslos verbleiben können.
Es gilt selbstverständlich als wenig ratsam einen Schrat fällen zu wollen, denn er verfügt nachvollziehbarerweise über enorme körperliche Kräfte.

Kobold
Man sagt Kobolde sind diebische kleine Wesen aus der Anderswelt, die sich im Untergrund der Menschenwelt eingenistet haben. Sie schließen sich angeblich gerne in großen Gruppen zusammen, um gemeinsam Menschen zu überfallen. Dabei scheinen sie die Wertgegenstände der Menschen durchaus zu schätzen zu wissen. Alleine sollen Kobolde eigentlich keine große Gefahr darstellen, aber in großen Gruppen sollen sie gar den Tod eines Menschen bedeuten können, wenn sie es auf sein Hab und Gut abgesehen haben.

Unheimliche Wesen und Dämonen

Menschen scheinen ein natürliches Bedürfnis dafür zu haben sich gelegentlich Schauergeschichten zu erzählen. Geister, Untote und Dämonen sind wohl die häufigsten der schrecklichen Kreaturen, die in diesen Geschichten Platz finden. Doch haben diese Erzählungen einen wahren Kern? Nur wenige Menschen erhalten die Gelegenheit, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Es soll in diesem Kapitel jedoch nicht verschwiegen werden, was man so munkelt.

Alp
Der Alp, auch Nachtmahr genannt, gilt als böser Geist, welcher versucht die Seelen von Menschen zu stehlen. Man sagt, dass schlimme Alpträume genau dann entstehen, wenn ein Alp nachts auf der Brust des Schlafenden sitzt. Über die Gestalt dieser Geister gibt es zu viele abweichende Geschichten, als dass man ein einheitliches Bild vom Alp gewinnen könnte.
Besonders Kinder sollen leichte Opfer für Alben sein. Ihre bleichen Körper liegen dann morgens im Bettchen - oft ohne erkennbare Todesursache.

Poltergeist
Poltergeister gelten als eher harmlose Gespenster, die in manch alten Häusern spuken. In der Regel bringen sie die Hausbewohner durch unheimliche Geräusche in der Nacht oder unverhofft verschobene Möbel um den Verstand. Bei solchem und ähnlichem Schabernack soll es aber nicht immer bleiben.

Irrlicht
Beim Irrlicht handelt es sich um eine sehr geheimnisvolle Erscheinung, die ausschließlich nachts durch die Wildnis schweben soll. Es gibt abweichende Meinungen darüber, was diese tanzenden Lichter im Sinn haben.
Einerseits sollen sie schon Wanderern den sicheren Weg durch ein Moor gewiesen haben. Andererseits sollen sie schon zum Kentern von Schiffen beigetragen haben, weil sie mit Leuchtturmlichtern verwechselt wurden. Niemand vermag genau zu sagen, ob sie diese Dinge mit Absicht vollbracht haben.

Succubus
Es ist nicht sicher, ob Succubi tatsächlich existieren, oder nur den (Alp-)Träumen der Männer entspringen. Man stellt sie sich aber gemeinhin als weibliche Dämonen vor, die Männer verführen und ihnen während des Geschlechtsaktes die Seele rauben. Sie sollen eine geradezu übernatürliche Schönheit besitzen und gänzlich von der Sünde getrieben sein.
Das männliche Gegenstück zum Succubus soll der sogenannte Incubus sein.

Dullahan
Wenn in einer Schreckensgeschichte von einem Dullahan die Rede ist, so wird dieser in der Regel als ein kopfloser Reiter vorgestellt, der von den Toten auferstanden ist. In den meisten dieser Geschichten ist der Dullahan eine tragische Gestalt, die zu Lebzeiten ein Ritter oder Held war, jedoch durch einen selbstverschuldeten Fluch nie ruhen kann. Der Dullahan soll zwar noch verdrehte Formen seiner einstiger Tugenden an den Tag legen, nichtsdestotrotz soll die Begegnung mit ihm meist tödlich enden. Die Köpfe seiner Opfer soll der Dullahan gerne als Trophäen mit sich nehmen.

Formori
Formori sind den Menschen nicht unbekannt und ihre Existenz ist längst kein Geheimnis mehr. Ähnlich wie die Harpyien sind es Mischungen aus Mensch und Tier, jedoch ist ihr Verhalten nicht das eines Tieres. Formori leben oft in primitiven Stämmen. Versuche mit ihnen Kontakt aufzunehmen enden jedoch meist unglücklich: Formori sprechen keine bekannte Sprache und sind äußerst gewaltbereit.
Über die Herkunft der Formori insgesamt gibt es viele Theorien. Sie könnten ein altes Volk sein, welches von dämonischen Mächten korrumpiert wurde. Oder ausgestoßene Verbrecher, die von den Göttern verflucht wurden und sich mit ihresgleichen zusammengefunden haben? Oder niedere Dämonen, die sich in unserer Welt sammeln, während sie auf ihre Anführer warten?
Niemand kann bisher mit Sicherheit sagen, wer die Formori erschaffen hat oder weshalb sie hier sind.