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Das Klüngel

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Zusammenfassung

Kürzel:KLU
Gildenleiter:-
Mitgliederzahl:0

Beschreibung

Viele Legenden und Gerüchte ranken sich um die uralte Vereinigung des Klüngels. “Dämonenanbeter sind es”, behauptet die Dienerschaft Mithras, während andere von schwarzen Kulten, Menschenopfern, Besessenheit und dem Niedergang der Seele raunen, wird der Mythos des Klüngels einmal aufgebracht. Kaum jemand jedoch weiß überhaupt von dessen Existenz, und noch weniger Menschen vermögen es, seinen Zweck und seine Herkunft in Worte zu fassen.
Im Gegensatz zu althergebrachten Institutionen anderer Art hat das Klüngel keinerlei Anteil an der “normalen” Gesellschaft, und zieht es vor, sich derart bedeckt zu halten, dass es in den Jahrhunderten des Öfteren zu der Annahme kam, es sei gar ausgelöscht. Die Gründe für dieses Verhalten sind mannigfaltig, aber letzten Endes doch alle auf einen Kern zurück zu führen: Jedes Mitglied des Klüngels ist unausweichlich ein Hexer, und schwebt damit in stetiger Gefahr insbesondere von Mithras Kirche, gejagt, verfolgt und hingerichtet zu werden, würden seine Fähigkeiten Bekanntheit erlangen.
Welche Ziele das Klüngel aber wirklich verfolgt, ist nur seinen Mitgliedern bekannt, und ein bis aufs Blut gehütetes Geheimnis. Es heißt aber, wer die Ziele des Klüngels verrät, insbesondere jene Hexer, welche sich nicht dem Klüngel anschließen - die sogenannten “wilden Hexer” - zieht sich den Zorn des Klüngels zu.

Die hohen Prinzipien
Die Prinzipien des Klüngels werden durch ein Fragment des “De Maleficio” und durch die Proklamationen des obersten Wächters, beziehungsweise durch die des hohen Rats, definiert.
Im Wesentlichen verfolgt jeder Knoten seine eigenen Agenden, obwohl sie im Rahmen derer natürlich auch zusammenarbeiten können. Im Hintergrund aber besteht das Hauptziel des Klüngels darin, den Einfluss des Abyss zu mehren. Dies geschieht einerseits dadurch, das Wissen über die Hexerei zu sammeln und zu bewahren, und andererseits indem Hexer ausgebildet werden. - Die Gründe hierfür sind zweierlei; die Einen sagen, dass nur Wissen, das geteilt wird, vor dem dauerhaften Verlust bewahrt werden kann, während die Anderen einer fanatischeren Sichtweise folgen, und dieses Lehren und “Produzieren” von neuen Hexern als ureigenen Zweck ihrer Mächte bezeichnen. Denn nur ein Hexer, der Macht erlangt, kann die Kräfte des Abyss auch im Assam entfesseln und den Dämonen dienen.
Die Ausbildung bedeutet dabei nicht bloß das trockene Lernen staubiger Formeln, wie es die Hermetiker tun, oder das devote Studieren der Priester; soll ein Hexer überlebensfähig sein, muss er gerissen sein. Er muss lernen, seine Emotionen meisterhaft zu kontrollieren. Einerseits im Hinblick auf die Kräfte des Abyss, die er mit diesen ruft, andererseits im Hinblick darauf, dass ein Hexer, der seinen Emotionen im falschen Moment freien Lauf lässt die Tarnung aller zum Bröckeln bringen kann.
In jenem Fragment des De Maleficio wurden mehrere Traditionen des Klüngels überliefert, die - zumindest seit frühere, umfassendere Texte verloren gingen - als hohe Prinzipien für das Überleben der Hexerschaft angesehen werden:

I) Geheimhaltung
Die Machenschaften der “allgemeinen Hexenmeisterschaft” (sprich: des Klüngels) sind zu vertuschen, ihre Konsequenzen zu verheimlichen und letztlich jegliche Existenz zu leugnen.

II) Autorität
Ein jeder Hexer braucht seinen Meister, sei es Mensch oder ein Fürst des Abyss. Ein Hexer der keiner Autorität untersteht, reißt alles ins Verderben.

III) Ausbildung
Ein Hexer ohne Ausbildung ist wertlos. Wer nicht danach strebt, die Macht des Abyss durch Ausbildung zu mehren, wirft sein Leben fort.

IV) Einfluss
Nur wer in der Lage ist, Kontrolle auszuüben, sei es durch subtile Lenkung oder direkten Einfluss, kann die allgemeine Hexerschaft bewahren. Denn nur dadurch können Informationen gefälscht und falsche Fährten für Nichteingeweihte gelegt werden.