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An wenigen Orten auf Amhran gibt es echte Kreuzungen, Wege, die duch jahrelange Nutzung ausgetreten sind und von denen man munkelt, dass dort eine besondere Verbindung zur Welt der Dämonen bestünde. Die meisten Menschen meiden diese Wegmarken, oder versuchen sie schnell zu überqueren, doch immer wieder hört man folgende Geschichte:

Wie es unter den Menschen so üblich ist, streben sie oftmals nach mehr, als ihrem Naturell entsprechen würde. Um ihre Fähigkeiten zu verbessern, großen Ruhm oder auch die Liebe ihres Lebens zu erringen, sind sie bereit fast jeden Preis zu bezahlen, egal welche Konsequenzen ihr Handeln hat.
So geht das Gerücht, dass man in der Mitte einer Kreuzung eine Schatulle mit einem persönlichen Gegenstand vergraben muss, um einen Dämon zu rufen. Dieser bietet dem Willigen einen Handel an, sodass für den Preis der Seele der Herzenswunsch des Mutigen erfüllt werde. Meistens geht es um Macht und der Dämon als solcher verfügt über selbige.

Immer ist der Handel zeitlich eingeschränkt und wehe dem, der seine Schulden nicht rechtzeitig bezahlt, denn dann macht man Bekanntschaft mit den Kerberos, den Höllenhunden. Für alle anderen zumeist unsichtbar erscheinen zu gegebener Stunde die dreiköpfigen Höllenhunde, und reissen die Seele des Schuldners in den Abyss.

Nur ein wahrer Gottesdiener kann den Schuldner vielleicht noch retten, wenn er denn möchte, denn wer die Hilfe eine Dämons in Anspruch nimmt, der verdient es nicht anders, als das der im Abyss landet.