eit verrinnt
Fühlst du manchmal in der Stille
Wie der Sand der Zeit verrinnt
Es ist Mithras Werk und Wille
Wenn ein neuer Tag beginnt
Weißt du noch aus frühen Tagen
Jeder Mensch war mal ein Kind
Und nun musst du auch schon sagen
Ja die Zeit vergeht geschwind
Als Kind da gab es viel zu sehen
Reine Freude und kein Bangen
Musst doch bald die Sanduhr drehen
Das Kindesalter ist vergangen
Fühlst du manchmal in der Stille
Wie der Sand der Zeit verrinnt
Es ist Mithras Werk und Wille
Wenn ein neuer Tag beginnt
Bald darauf das erste Wesen
von dem dein Herze Lieder singt
Kannst wie in einem Buche lesen
Was dich stets zum Lächeln bringt
Das erste Glück ist doch verfänglich
Kann es die Gedanken lähmen
Doch leider ist es auch vergänglich
Schon wieder musst du Abschied nehmen
Fühlst du manchmal in der Stille
Wie der Sand der Zeit verrinnt
Es ist Mithras Werk und Wille
Wenn ein neuer Tag beginnt
Die Zeit verschwindet ohne Ende
Jedes Leben ist verschieden
Doch nicht jede rasche Wende
Stellt dich zweifellos zufrieden
Du lebst auch bis zum letzten Tage
So gut wie es dir möglich ist
Doch irgendwann stellst du die Frage
Hat mein Leben was vermisst?
Fühlst du manchmal in der Stille
Wie der Sand der Zeit verrinnt
Es ist Mithras Werk und Wille
Wenn ein neuer Tag beginnt
Eines Tages will ich sagen
All das würd' ich wieder machen
Ich hätte keinen Grund zu klagen
Und würde wie als Kinde lachen
Die Lösung hab ich schon vor Augen
Mithras will ich stetig ehren
Das kannst du mir gewiss auch glauben
und keinem Fremden Schutz verwehren
Denn …
Wenn man allseits freundlich ist
Wird man später auch vermisst
Lania Lieblich, lautere Lautenspielerin